„Große Frauen und ihre Werke“: Über Josephine Baker

Nina Wittemer wird die Teilnehmerinnnen und Teilnehmer mitnehmen in das mal mehr mal weniger schillernde Leben dieser Künstlerin und Bürgerrechtlerin, die eine bemerkenswerte Frau des 20. Jahrhunderts war.

 Flyer hier.
Josephine Baker (*1906 in St. Louis, Missouri, USA, † 1975 in Paris) ist geboren und aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen als Tochter einer farbigen Waschfrau und eines jüdischen Schlagzeugers, mit 13 verheiratet an einen weit älteren Mann gelang es ihr, sich daraus zu befreien. 1922 begann ihre Karriere in Philadelphia als Tänzerin und Chorsängerin.
Ein deutscher Talentsucher und -förderer vermittelte ihr ab 1925 Auftritte in Paris und Berlin. Sie tourte auch durch Osteuropa und Südamerika. In den USA hatte sie unter Rassismus zu
leiden.
Seit 1937 besaß Josephine Baker die französische Staatsbürgerschaft. Den zweiten Weltkrieg erlebte sie als Mitglied der Résistance in Frankreich und Nordafrika und wurde nach dem Krieg
dafür mehrfach ausgezeichnet. Seit den 50er Jahren unterstützte sie die Bürgerrechtsbewegung in den USA. 1961 feierte sie ihr Bühnencomeback und trat 1973 erfolgreich in der Carnegie Hall auf. Bis kurz vor ihrem Tod stand sie auf der Bühne.

Wer möchte, der kann ab 15.30 Uhr für € 2,50 Kaffee und Kuchen erhalten. Für den Vortrag wird ein Kostenbeitrag von € 6,00 pro Person erhoben.

Sowohl für das Kaffeetrinken als auch
für den Vortrag ist eine Anmeldung telefonisch unter 05141 – 279 155 oder per Email unter info@mgh-celle.de erforderlich.