(Foto v. Almuth Adam/privat)
Von links nach rechts: Anja Weise, Kordula Sommer, Hanne-Lore Wiechers, Gudrun Jahnke, Hannelore Fudeus, Regina Seidel (im
Hintergrund), Zandra Gröschner, Hans-Jürgen Soltendieck und Nadine Kuchar
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „SchutzCelle“ Blumlage/Altstadt sowie der Vorstand von Frauenräume in Celle e.V. und die
Mitarbeitenden im MehrGenerationenHaus Celle freuen sich, dass das Haus nun auch offiziell zur „SchutzCelle“ wird.
Nachdem das MehrGenerationenHaus (MGH) in der Fritzenwiese 46 bereits seit Mai 2019 im Rahmen der „Aktion Noteingang“ Menschen in Notsituationen bei Angst, Bedrohung oder Angriff einen ersten Schutz gibt, ist das MGH nun offiziell auch zur „SchutzCelle“ geworden. „Durch die zahlreichen Kinderveranstaltungen und Ferienangebote, die Frauenräume hier im MGH durchführt, ist das Haus auch der jüngeren Bevölkerung und vielen Eltern gut bekannt. Da macht es nur Sinn, einer so guten Initiative beizutreten, die hier im Stadtteil und in ganz Celle Kindern signalisiert: Wir sind ein Ort des Vertrauens, hier erhaltet ihr Unterstützung. Unterstützung gibt es im MehrGenerationenHaus von Menschen aus allen Generationen“, so Kordula Sommer.
Sommer koordiniert seit 2018 das Haus und setzt sich für Zivilcourage, Partizipation und Demokratie ein.
Was genau ist eine „SchutzCelle“? Gudrun Jahnke, Mitglied des Ortsrates Blumlage/Altstadt und Mitglied der Arbeitsgruppe „SchutzCelle“ Blumlage/Altstadt erklärt den Hintergrund: „Mit dem orangefarbenen „SchutzCelle“ – Aufkleber signalisieren die teilnehmenden Einrichtungen Kinderfreundlichkeit, die Bereitschaft, sich Sorgen und Nöten von Kindern anzunehmen und in alltäglichen Anliegen oder auch in Gefahrensituationen Hilfe anzubieten. Mit dem MGH wird die 37. Partnerschaft im Ortsteil eingegangen, worüber wir uns sehr freuen.“